Das ist BDSM
Die BDSM Beratung·stelle Hannover erklärt (hier verlinkt)
Das ist ein Text in Leichter Sprache.
Dann kann jeder alles verstehen.
Wir schreiben nur die männliche Form.
Zum Beispiel:
der Partner.
Wir schreiben nicht:
der Partner und die Partnerin.
Sonst werden die Sätze zu lang.
Wir schreiben auch nicht:
Partner*innen
Dann sind die Sätze schwer zu lesen.
Wir meinen aber immer:
alle Geschlechter.
Infos zum Thema Geschlechter finden Sie hier:
Regenbogenportal.de: Leichte Sprache
Die Infos sind in Leichter Sprache.
Das steht auf der Seite
Die BDSM Beratung·stelle Hannover erklärt
Sexuelle Gefühle sind wie Hunger
Menschen mögen beim Sex verschiedene Dinge
Sicherheits·wörter sind wichtig
Der Buchstabe D bei BDSM steht auch für Dominanz
S wie Sub·mission und Sadismus
Der Buchstabe S bei BDSM steht auch für Sadismus
Die Partner benutzen die Sicherheits·wörter
Sadismus kann aber auch etwas Anderes bedeuten
BDSM fängt bei den Gedanken an
Sprechen Sie mit uns über BDSM
Gehen Sie bei Verletzungen zum Arzt
Vorwort: Was ist Sexualität?
Wir erklären in dem Heft:
Das ist BDSM.
Und wir erklären:
Das ist Sexualität.
BDSM kann nämlich ein Teil von Sexualität sein.
Fast alle Menschen haben sexuelle Gefühle.
Fast alle Menschen haben manchmal Lust auf Sex.
Sexuelle Gefühle sind wie Hunger
Oder wie Durst.
Sie haben Hunger?
Dann essen Sie.
Danach geht es Ihnen gut.
Sie haben Durst?
Dann trinken Sie.
Danach geht es Ihnen gut.
Sie haben Lust auf Sex?
Und Sie können Sex haben?
Dann geht es Ihnen gut.
Aber es gibt Probleme:
Sex können Sie nicht immer haben.
Sex können Sie nicht überall haben.
Menschen mögen verschiedene Dinge beim Sex.
Sie können Sex haben:
Wenn Ihr Partner auch Sex haben will.
Das können Sie beim Sex machen:
-
-
- küssen
- streicheln
- mit·einander schlafen
- viele andere Dinge
-
Sie machen beim Sex:
Was Ihnen und Ihrem Partner gefällt.
DAS IST WICHTIG
Machen Sie beim Sex nur Dinge:
Die Sie und Ihr Partner möchten.
Sie mögen etwas nicht?
Dann machen Sie es nicht.
Ihr Partner mag bestimmte Dinge nicht?
Dann dürfen Sie diese Dinge nicht machen.
Menschen mögen beim Sex verschiedene Dinge
Menschen sind verschieden.
Und Menschen mögen verschiedene Dinge.
Zum Beispiel beim Essen:
-
- Manche Menschen mögen Fleisch.
- Andere Menschen mögen kein Fleisch.
VIELE MENSCHEN MÖGEN ZÄRTLICHKEIT
Menschen mögen auch beim Sex verschiedene Dinge.
-
- Viele Menschen mögen Kuscheln.
- Viele Menschen mögen Küssen.
-
- Viele Menschen mögen Streicheln.
Manche Menschen mögen ganz andere Dinge beim Sex.
Über diese Dinge schreiben wir im nächsten Kapitel.
Das ist BDSM
Manche Menschen mögen beim Sex zum Beispiel:
-
- Fesseln
- Befehle
- Gehorsam
- Schläge
- Uniformen oder Verkleidungen
Dann mögen diese Menschen BDSM.
Manche Menschen sagen zu BDSM auch:
-
- Sado-Maso
- SM
Diese Menschen meinen aber auch BDSM.
Die Buchstaben B-D-S-M sind die Anfangs·buchstaben von
Bondage – Das sind Spiele mit Fesseln.
Disziplin – Das sind Spiele mit Befehlen und Gehorchen.
Dominanz – Das sind Spiele mit Macht.
Sub·mission – Im Spiel macht eine Person das,
was die andere Person will.
Sadismus – Im Spiel mag es eine Person
einer anderen Person Schmerzen zu machen.
Masochismus – Im Spiel mag eine Person Schmerzen.
DAS IST WICHTIG
BDSM sind besondere Spiele beim Sex.
Diese Spiele dürfen nur Erwachsene
mit anderen Erwachsenen spielen.
Diese Spiele dürfen Erwachsene nur spielen:
Wenn beide Erwachsenen das möchten.
BDSM-Spiele sind besonders.
Deshalb brauchen wir Sicherheits·wörter
bei BDSM-Spielen.
Sicherheits·wörter sind wichtig
Sie wollen mit Ihrem Partner BDSM machen.
Manchmal fühlt sich BDSM am Anfang gut an.
Aber irgendwann vielleicht nicht mehr.
Deshalb brauchen Sie ein Sicherheits·wort.
Sie sagen das Sicherheits·wort?
Dann hört Ihr Partner sofort mit BDSM auf.
Rot ist ein Sicherheits·wort
Wir sagen auch: Safeword.
Das ist Englisch.
Das Wort wird so ausgesprochen: Seyf-Wöhd.
Rot ist ein Safeword.
Das ist wie bei einer Ampel:
Bei Rot müssen Personen und Fahrzeuge
sofort halten.
Beim BDSM funktioniert das so:
Sie machen BDSM.
Plötzlich fühlt sich etwas schlecht an.
Dann sagen Sie: Rot.
Dann muss Ihr Partner sofort aufhören.
Es gibt auch andere Sicherheits·wörter
Sie können auch andere Sicherheits·wörter nehmen.
Zum Beispiel:
Stopp.
Sie sagen: Stopp.
Dann muss Ihr Partner sofort aufhören.
Sprechen Sie mit Ihrem Partner.
Entscheiden Sie zusammen:
Das sind unsere Sicherheits·wörter.
Sicherheits·wörter können
die Farben von der Ampel sein
Sie sagen: Grün.
Grün heißt:
Mach Weiter.
Ich mag das.
Sie sagen: Gelb.
Gelb heißt:
Mach eine Pause.
Und rede mit mir.
Ich weiß nicht:
Mag ich das noch?
Sie sagen: Rot.
Rot heißt:
Stopp.
Hör sofort auf.
Ich will das nicht mehr.
B wie Bondage
Der Buchstabe B bei BDSM steht für Bondage
Bondage ist Englisch.
Das Wort wird so ausgesprochen:
Bonn-dätsch.
Bondage heißt auf Deutsch Fesseln.
-
- Fesseln können Tücher sein.
- Fesseln können Handschellen sein.
- Fesseln können Seile sein.
Manche Menschen spielen beim Sex mit Fesseln.
Die Menschen finden:
Fesseln sind wie eine feste Umarmung.
Die Menschen haben viel Vertrauen zu ihrem Partner.
Beide Partner kennen die Sicherheits·wörter.
Manche Menschen haben beim Fesseln schöne Gefühle.
Andere Menschen haben dabei sexuelle Gefühle.
D wie Disziplin und Dominanz
Der Buchstabe D bei BDSM steht für Disziplin.
Manche Menschen spielen beim Sex mit Disziplin.
Disziplin bedeutet:
Eine Person macht Regeln.
Der Partner hält sich an die Regeln.
Der Partner hört nicht auf die Regeln?
Dann bekommt er eine Strafe.
Die Strafe ist dem Partner zu viel?
Dann sagt er das Sicherheits·wort.
Die Strafe hört sofort auf.
Beide Partner haben beim Spiel mit Disziplin schöne Gefühle.
Beide Partner können dabei sexuelle Gefühle haben.
Der Buchstabe D bei BDSM steht auch für Dominanz
Manche Menschen spielen beim Sex mit Dominanz.
Dominanz bedeutet:
Eine Person hat Macht über den Partner.
Die Person sagt zum Beispiel:
Ich gebe Dir Befehle.
Du musst gehorchen.
Der Partner gehorcht nicht?
Dann bekommt er eine Strafe.
Die Strafe ist dem Partner zu viel?
Dann sagt er das Sicherheits·wort.
Und die Strafe hört sofort auf.
Manche Menschen mögen Dominanz auch im Alltag.
Diese Menschen haben dabei meist keine sexuellen Gefühle.
Sie haben dann schöne Gefühle.
S wie Sub·mission und Sadismus
Der Buchstabe S bei BDSM steht für Sub·mission
Sub·misson ist ein englisches Wort
Das Wort wird so ausgesprochen:
ßap·mischen
Sub·mission heißt auf Deutsch:
Unter·werfung
Manche Menschen spielen beim Sex
mit der Unter·werfung.
Unter·werfung bedeutet:
Ein Mensch gehorcht gern.
Der Mensch unter·wirft sich seinem Partner.
Zum Beispiel:
-
- Der Mensch kniet vor seinem Partner.
- Der Mensch trägt ein Hunde·halsband.
Der Mensch kniet gern vor seinem Partner.
Der Mensch trägt das Hunde·halsband gern.
Das macht der Mensch freiwillig.
Und der Mensch weiß:
Ich sage das Sicherheits·wort.
Dann ist das Spiel sofort zu Ende.
Unter·werfung macht manchen Menschen sexuelle Gefühle.
Unter·werfung macht manchen Menschen schöne Gefühle.
Der Buchstabe S bei BDSM steht auch für Sadismus
Das ist Sadismus bei BDSM
Zwei Partner spielen miteinander.
Der eine Partner ist der Sadist.
Der Sadist tut dem Partner weh.
Der Sadist will wissen:
Wie re·agiert der Partner auf die Schmerzen?
Zum Beispiel:
Der Sadist schlägt den Partner.
Der Sadist will wissen:
-
- Was gefällt dem Partner?
- Was gefällt dem Partner nicht mehr?
Sadismus bei BDSM ist nur ein Spiel
Die Partner reden vor dem Spiel.
Die Partner reden über das Spiel.
Und die beiden Partner reden nach dem Spiel.
Der Sadist will wissen:
Welche Schmerzen sind okay für den Partner?
Welche Schmerzen sind schlimm für den Partner?
Die Partner benutzen die Sicherheits·wörter
Der Sadist passt gut auf den Partner auf.
Der Sadist geht nicht zu weit.
Der Sadist ist sich nicht sicher:
Geht es dem Partner noch gut?
Dann fragt der Sadist den Partner.
Sind die Schmerzen sehr stark?
Dann sagt der Partner: Gelb.
Dann macht der Sadist eine Pause.
Die Partner reden miteinander.
Die Schmerzen sind zu stark?
Dann sagt der Partner: Rot.
Dann hört der Sadist sofort auf.
Und die Partner reden miteinander.
Sadismus kann aber auch etwas Anderes bedeuten
Manche Menschen sind im richtigen Leben Sadisten.
Für diese Menschen ist Sadismus kein Spiel:
-
- Diese Menschen sind gefährlich
- Diese Menschen wollen andere quälen
- Diese Menschen hören nicht auf ein Sicherheits·wort
Passen Sie deshalb auf:
Mit wem sie BDSM machen.
Gehen Sie zu Beratungs·stellen.
Zum Beispiel zur BDSM-Beratungs·stelle Hannover.
Die Beratungs·stellen sagen:
So finden Sie den richtigen Partner für BDSM.
DAS IST WICHTIG
Eine Person will mit Ihnen BDSM-Spiele machen.
Dann muss die Person Sie vorher fragen:
Willst Du mit mir BDSM-Spiele machen?
Sie kennen die Person gut?
Sie vertrauen der Person?
Sie sagen:
Ja. Ich will mit Dir BDSM-Spiele machen.
Erst dann darf die Person BDSM-Spiele mit Ihnen machen.
Sie wollen keine BDSM-Spiele machen?
Dann sagen Sie:
Nein. Ich will keine BDSM-Spiele machen.
Dann darf die Person keine BDSM-Spiele mit Ihnen machen.
M wie Maso·chismus
Der Buchstabe M steht bei BDSM für Maso·chismus
Manche Menschen mögen beim Sex Schmerzen.
Manche Menschen haben bei Schmerzen sexuelle Gefühle,
Manche Menschen haben bei Schmerzen schöne Gefühle.
Diese Menschen nennen wir Masochisten.
Aber nicht alle Schmerzen sind für Masochisten schön.
Zum Beispiel:
-
- Auch Masochisten finden doof:
- sich zu stoßen
- sich in den Finger zu schneiden
- Zahn·schmerzen zu haben.
- Auch Masochisten finden doof:
Andere Schmerzen sind für Masochisten schön.
Zum Beispiel:
-
- Ein anderer Mensch haut ihnen auf den Po.
- Ein anderer Mensch steckt ihnen Klammern auf die Haut.
- Ein anderer Mensch zieht an den Haaren.
Das macht Masochisten schöne Gefühle.
Das macht Masochisten sexuelle Gefühle.
DAS IST WICHTIG
Ein Masochist will den Schmerz.
Ein Masochist sagt:
Ja. Du darfst mir weh·tun.
Dann darf der Partner ihm weh·tun.
Der Masochist sagt:
Ja. Du darfst mir auf den Po hauen.
Dann darf der Partner dem Masochisten auf den Po hauen.
Achtung
Der Masochist sagt:
Du darfst mir nicht weh·tun.
Dann darf der Partner dem Masochisten nicht weh·tun.
Dann ist Weh·tun verboten.
Sie entscheiden selbst:
Das finde ich schön.
Das finde ich nicht schön.
Das darf kein anderer Mensch entscheiden.
Das entscheiden Sie ganz allein.
Fetisch gehört zu BDSM
Fetisch
Manche Menschen bekommen sexuelle Gefühle bei Kleidung.
Manche Menschen bekommen sexuelle Gefühle bei Gegenständen.
Manche Menschen bekommen sexuelle Gefühle bei Körper·teilen.
Diese Menschen haben einen Fetisch.
Wir nennen diese Menschen Fetischisten.
Kleidung
Ein Fetischist findet
bestimmte Kleidung erotisch.
Zum Beispiel:
Kleidung aus Gummi.
Der Fetischist fasst Gummi an?
Dann hat der Fetischist sexuelle Gefühle.
Ein Fetischist zieht Kleidung aus Gummi an?
Dann hat der Fetischist sexuelle Gefühle.
Körper·teile
Manche Fetischisten haben
bei Körper·teilen erotische Gefühle.
Zum Beispiel:
-
- bei Füßen
- bei Haaren
Es gibt viele unter·schiedliche Fetische.
BDSM fängt bei den Gedanken an
BDSM ist für jeden Menschen anders.
Manche Dinge machen in Gedanken Spaß.
Diese Dinge sind in echt aber vielleicht doof.
Zum Beispiel:
Sie stellen sich vor:
Jemand haut mir auf den Po.
Und Sie haben dabei sexuelle Gefühle.
Aber dann haut Ihnen wirklich jemand auf den Po.
Das fühlt sich vielleicht gar nicht gut an.
Dann ist das Auf-den-Po-Hauen doch nichts für Sie.
DAS IST WICHTIG
-
- BDSM soll Spaß machen und sich gut anfühlen.
- Nur dann ist BDSM in Ordnung.
Reden ist wichtig
Sprechen Sie mit Ihrem Partner.
Sprechen Sie über Ihre Wünsche.
Sagen Sie:
- Das will ich.
- Das will ich nicht.
Sie finden es schwer über BDSM zu sprechen?
Sie finden es schwer zu sagen:
Ich möchte BDSM machen.
Sie brauchen Hilfe?
Sie brauchen einen Rat?
Dann sprechen Sie mit einer Beratungs·stelle für BDSM.
Sprechen Sie mit uns über BDSM
Viele Menschen:
-
- Denken oft an BDSM.
- Wollen über BDSM sprechen.
- Wollen BDSM machen.
Wenn Menschen nicht über BDSM sprechen können:
Dann fühlen sich diese Menschen allein.
Diese Menschen können nicht BDSM machen?
Dann leiden diese Menschen.
Möchten auch Sie über BDSM sprechen?
Haben Sie Fragen zu BDSM?
Rufen Sie die BDSM Beratungs•stelle Hannover an.
Die Telefon·nummer ist:
01 57 87 96 36 81
Sprechen Sie auf den Anruf·beantworter.
Wir rufen Sie zurück.
Oder schreiben Sie uns eine E-Mail.
Die E-Mailadresse ist:
Hilfe@bdsm-bertungsstelle.de
Wir schreiben Ihnen zurück.
Gewalt ist nicht BDSM
Eine Person sagt zu Ihnen:
Ich mache BDSM.
Aber die Personen hört
nicht auf das Sicherheits·wort?
Dann macht die Person nicht BDSM.
Dann macht die Person Gewalt.
Sie sagen: Rot
Aber die Person hört nicht auf?
Sie sagen: Stopp.
Aber die Person hört nicht auf?
Dann macht die Person nicht BDSM.
Dann macht die Person Gewalt.
Eine Person will Sie zu etwas zwingen?
Dann ist das nicht BDSM.
Dann ist das Gewalt.
Auch wenn die Person sagt:
Das ist BDSM.
Die Person lügt.
Die Person macht sexuelle Gewalt.
Sexuelle Gewalt ist verboten.
Kein Mensch darf Sie zu etwas zwingen.
Sie wollen etwas nicht?
Dann machen Sie es nicht.
Auch Sie dürfen keinen Menschen zu etwas zwingen.
Der andere Mensch will etwas nicht?
Dann muss er es nicht machen.
DAS IST WICHTIG
Sie wollen Sex mit jemandem haben?
Dann müssen Sie den anderen Menschen fragen.
Der andere Mensch will auch Sex?
Dann können Sie Sex haben.
Sie wollen jemandem beim Sex Befehle geben?
Dann müssen Sie den anderen Menschen fragen.
Der andere Mensch will Befehle bekommen?
Dann können Sie Befehle geben.
Sie wollen jemandem beim Sex weh·tun?
Dann müssen Sie den anderen Menschen fragen.
Der andere Mensch sagt:
Ja. Du darfst mir weh·tun.
Dann dürfen Sie ihm weh·tun.
Sie dürfen keinen Menschen zu etwas zwingen.
Und kein Mensch darf Sie zu etwas zwingen.
Wir helfen Ihnen
Manchmal ist es schwer
BDSM und sexuelle Gewalt zu unter·scheiden.
Vielleicht wissen Sie nicht:
-
- War das BDSM?
- Oder sexuelle Gewalt?
Vielleicht haben Sie Angst?
Wir helfen Ihnen.
Rufen Sie die BDSM Beratungs•stelle Hannover an.
Die Telefon·nummer ist:
01 57 87 96 36 81
Sprechen Sie auf den Anruf·beantworter.
Wir rufen Sie zurück.
Oder schreiben Sie uns eine E-Mail.
Die E-Mailadresse ist:
Hilfe@bdsm-bertungsstelle.de
Wir schreiben Ihnen zurück.
Manchmal ist BDSM gefährlich
BDSM ist manchmal gefährlich.
-
- Sie müssen Ihrem Partner vertrauen.
- Reden Sie mit Ihrem Partner.
- Fangen Sie langsam mit BDSM an.
- Fangen Sie vorsichtig mit BDSM an.
SPRECHEN SIE AUCH MIT EXPERTEN
Sprechen Sie mit Menschen
von einer Beratungs·stelle für BDSM.
Die Berater können Ihnen sagen:
-
- Das ist bei BDSM gefährlich.
- Bei diesen BDSM-Spielen müssen sie vorsichtig sein.
Gehen Sie bei Verletzungen zum Arzt
Sie können sich bei BDSM verletzen.
Sie müssen mit manchen Verletzungen zum Arzt gehen.
Sie müssen ehrlich zum Arzt sein.
Nur dann kann er Ihnen helfen. Sie brauchen sich nicht zu schämen.
Rufen Sie die BDSM Beratungs•stelle Hannover an.
Die Telefon·nummer ist:
01 57 87 96 36 81
Sprechen Sie auf den Anruf·beantworter.
Wir rufen Sie zurück.
Oder schreiben Sie uns eine E-Mail.
Die E-Mailadresse ist:
Hilfe@bdsm-bertungsstelle.de
Wir schreiben Ihnen zurück.
Diese Erklärungen wurde von der Webseite der SMJG (hier verlinkt) übernommen
Das Akronym BDSM, eine Sammelbezeichnung für die englischen Begriffe Bondage, Discipline, Dominance and Submission, Sadism and Masochism, ist ein weites Feld mit den unterschiedlichsten einvernehmlichen Spielarten. Insbesondere für Einsteiger*innen kann das auf den ersten Blick verunsichernd wirken. Aber auch Menschen, die sich schon eine Weile in diesem Feld bewegen, lernen immer mal wieder Neues dazu. Deshalb folgen hier grundlegende Informationen darüber, was BDSM überhaupt ist. Auf unserer Website haben wir außerdem eine Übersicht über geläufige Begriffe, über die man im Laufe der Beschäftigung mit BDSM meist zwangsläufig stolpert, zusammengefasst.
Eine Vorliebe zu BDSM ist ein Teil der eigenen Persönlichkeit, der eigenen (sexuellen) Identität und in der Gesellschaft weiter verbreitet, als man auf den ersten Blick vielleicht denken mag. Manche Menschen entdecken bereits während ihrer Kindheit oder Jugend ihre Vorliebe zu BDSM, wieder andere merken erst im Erwachsenenalter, dass ihnen BDSM gefällt.
BDSM zu mögen bedeutet nicht, dass man sich in einen Bereich einsortieren oder gar alle Bereiche „abarbeiten“ muss – vielmehr sind es Möglichkeiten, innerhalb derer man eigene Vorlieben finden kann. BDSM kann eine sexuelle Komponente haben, aber auch völlig ohne diese auskommen. Ebenfalls variiert der Stellenwert, den BDSM im Leben spielt, teilweise stark von Person zu Person. Während manche Menschen BDSM-Praktiken nur hin und wieder ausüben, stellen diese für andere einen wichtigen Teil der eigenen (sexuellen) Identität dar. Das eine ist nicht besser oder schlechter als das andere. Dabei gibt es keine allgemein gültige Definition, wo genau BDSM beginnt – für jede Person enthält es andere Aspekte. Auch gibt es keinen Zwang, irgendetwas machen zu müssen, um als „echte*r“ BDSMler*in zu gelten – die Welt des BDSM ist so vielfältig, wie die Menschen, die es betreiben.
Klare Absprachen
BDSM-Spiele finden immer im Rahmen gemeinsamer Absprachen statt. Insbesondere sollte zuvor über die Wünsche, Tabus und Grenzen aller Beteiligten gesprochen werden, damit von Anfang an klar ist, was passieren kann und nicht passieren darf. Im BDSM wird niemand tatsächlich zu etwas gezwungen, das er*sie nicht möchte – auch ein Rollenspiel mit Betteln und Flehen ist letztlich nur eine abgesprochene Szene in beider- oder mehrseitigem Einverständnis. Um jederzeit sicherzustellen, dass das Spiel einvernehmlich bleibt und keine Handlungen passieren, die eine Person nicht möchte, wird oftmals ein sogenanntes Safeword vereinbart, mit dem das Spiel (die „Session“) jederzeit unmissverständlich abgebrochen werden kann. Das Safeword ist dabei ein spezielles Wort (z.B. „Mayday“), das in einem regulären Spiel nicht fällt, und das daher eindeutig und unmissverständlich für Abbruch steht.
Einen guten Überblick gibt auch der Wikipedia-Artikel zu BDSM.
Top und Bottom (Oben und Unten)
Ein BDSM-Spiel findet in der Regel zwischen einem aktiven und einem passiven Part statt, auch wenn das nicht so sein muss. Der passive Part (auch „Bottom“ genannt) nimmt dabei die Rolle der Person ein, die im vorher festgelegten Rahmen z.B. spielerisch gefesselt, geschlagen oder gedemütigt, aber auch belohnt und liebkost wird. Der Reiz kommt dabei in der Regel von Gefühlen der scheinbaren Hilflosigkeit, des Ausgeliefertseins oder des „Erzogenwerdens“, und der Abgabe von Verantwortung in die Hände des vertrauten Gegenübers. Der passive Part kann das Spiel natürlich jederzeit mit dem Safeword abbrechen, wenn es doch zu viel werden sollte. Auch achtet er auf die Wünsche, aber auch Grenzen der aktiven Person. Abhängig von den persönlichen Vorlieben kann sich der passive Part direkt unterwerfen oder sich spielerisch überwältigen lassen.
Der aktive Part wird „Top“ genannt. Die aktive Person ist diejenige, die die passive Person exemplarisch fesselt, bestraft, schlägt oder spielerisch quält, aber auch belohnt und liebkost. Dabei achtet sie darauf, nur innerhalb der vorher gemeinsam festgelegten Grenzen zu agieren und beachtet sowohl den körperlichen als auch emotionalen Zustand des Gegenübers, aber auch sich selbst. Für den Aktiven kommt die Lust am Spiel in der Regel davon, im abgesteckten Rahmen Macht über den Passiven auszuüben, diesen zu kontrollieren oder gar spielerisch zu erziehen. Auch die aktive Person hat immer die Möglichkeit, das Spiel abzubrechen.
Eine Festlegung auf eine der beiden Rollen ist nicht erforderlich. Während einige nur den aktiven oder passiven Part ausüben, verordnen sich andere in beiden Rollen (auch Switcher*innen genannt). Auch kann sich die eigene Vorliebe für eine bestimmte Rolle im Laufe der Zeit ändern. Im Folgenden werden die häufigsten Spielarten des BDSM näher erläutert.
Bondage (Fesseln)
Mit diesem Wort werden alle Tätigkeiten beschrieben, bei denen eine Person gefesselt oder auf andere Art in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird. Als Mittel zum Zweck dienen oftmals Seile und Handschellen, aber es finden auch Lederriemen, Ketten, Klebeband oder andere geeignete Gegenstände Verwendung. Für die gefesselte Person liegt der Reiz dabei oft in der eigenen scheinbaren Hilflosigkeit und der Vorstellung, dem Gegenüber wehrlos ausgeliefert zu sein. Der aktive, in diesem Falle der fesselnde Part kann sich an den vergeblichen Befreiungsversuchen und der scheinbaren Macht über die gefesselte Person erfreuen. Hierbei achtet die aktive Person besonders auf das physische und psychische Wohlergehen seines Gegenübers, so dass etwa die Seile nicht zu eng angezogen werden, um Abschnürungen oder andere gesundheitliche Risiken zu vermeiden.
Discipline (Disziplin)
Bei dieser Spielart geht es vorrangig um Regeln und Kontrolle (sogenannte „Erziehungsspiele“). Der aktive Part stellt Regeln auf und kontrolliert, dass diese von der anderen Person auch eingehalten werden. Die Regeln können sich dabei auf ganz unterschiedliche Bereiche erstrecken. So können sie beispielsweise ausschließlich im Spiel gültig sein oder aber in einem gewissen Rahmen Einfluss auf das alltägliche Leben haben. Ebenso weitläufig wie die Anwendungsbereiche sind auch die verschiedenen Arten von Regeln, beispielsweise während des Spiels eine bestimmte Anrede (z.B. „Herr“) für den aktiven Part zu nutzen. Eine nicht befolgte Regel kann als Anlass für eine Strafe dienen, eine befolgte Regel auch als Anlass für eine Belohnung. Die zuvor abgesprochenen Grenzen der (Spiel-) Partner*innen werden in jedem Fall beachtet, sowohl bei den Regeln als auch bei etwaigen Strafen. Ein solches Spiel hat nichts mit tatsächlicher Bevormundung zu tun, sondern geschieht in einem gemeinsam abgesprochenen Rahmen, der allen beteiligten Personen Erfüllung bereitet. Selbstverständlich können Regeln auch wieder aufgehoben oder verändert werden, wenn einer der Personen sie als nicht mehr passend empfindet.
Dominance (Dominanz) & Submission (Unterwerfung)
Bei dieser Spielart des BDSM wird ein freiwilliges und kontrolliertes Machtgefälle zwischen den miteinander spielenden Personen erzeugt und aufrecht erhalten. Der submissive Part unterwirft sich dem dominanten Part und gehorcht diesem im Rahmen der vereinbarten Grenzen. Wie weit Unterwerfung und Herrschaft reichen definieren die beteiligten Personen(gruppen) für sich selbst; es gibt große Spannweiten in der Ausprägung. Einige stellen ihrem Gegenüber kleine Aufgaben, andere nehmen ihn beispielsweise an die Leine. Der Reiz ähnelt dem im Bereich „Discipline“ und ist zumeist eng mit diesem verzahnt.
Das Machtgefälle kann sich allgemein auf zeitlich abgegrenzte Spiele (sog. „Sessions“) beschränken oder auch mit in den Alltag übernommen werden. In letztem Fall spricht man von 24/7 – für 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche. Eine mögliche Ausgestaltung ist beispielsweise, dass die aktive Person das Gegenüber jederzeit spielerisch unterwerfen kann. Dies bedeutet natürlich nicht, dass einer der Personen dabei den eigenen regulären Alltag aus den Augen verliert, es geht vielmehr darum, sich durch kleine Gesten und eventuelle Regeln des stetig möglichen Machtgefälles bewusst zu sein. Eine verbreitete Variante ist dabei das dauerhafte Tragen eines Halsbandes durch die passive Person, welches Verbundenheit und die spielerische Hierarchie auch in Abwesenheit der aktiven Person symbolisiert.
Sadism (Sadismus) & Masochism (Masochism)
Obwohl der Begriff S/M oftmals synonym für BDSM als Ganzes verwendet wird, handelt es sich dabei lediglich um einen Teilbereich, der sich im Kern mit dem Zufügen bzw. dem gewollten Erleiden von Schmerzen beschäftigt. Die Praktiken dabei sind vielfältig: vom Schlagen mit der Hand oder diversen Instrumenten bis hin zu Spielen mit heißem Wachs oder auch Dingen wie Kneifen, Zwicken und Kitzeln.
Der aktive Part zieht seinen Lustgewinn dabei entweder aus dem Zufügen von Schmerzen an sich oder aus den körperlichen Reaktionen des Gegenübers. Der passive Part kann sich dabei komplett auf die eigenen Eindrücke und Empfindungen konzentrieren, die dabei auch sexuell erregend sein können.
S/M-Spiele werden oftmals in Kombination mit anderen Praktiken wie beispielsweise Fesselungen oder Machtspielen ausgeübt und dienen dann exemplarisch der Machtdemonstration der aktiven über die passive Person. Die genaue Ausgestaltung eines Spiels ist ebenso individuell wie vielfältig und reicht vom Durchkitzlen des Gegenübers bis zu Hieben auf den Hintern als „Strafe“ für ein bestimmtes Verhalten. Selbstverständlich wird auch hier darauf geachtet, dass die Grenzen aller Beteiligten eingehalten werden und keine bleibenden gesundheitlichen Schäden entstehen.
Alle beschriebenen einzelnen Teilbereiche sind Reinformen, die in der Praxis nur schwer voneinander abgrenzbar sind, da sie nur selten allein ausgeübt werden. Meist wird mit einer Kombination verschiedener Praktiken und Teilbereiche des BDSM gespielt, z.B. Machtspiele oder Schläge verbunden mit Fesseln oder als Teil eines Rollenspiels.
Dieser Erklärungen wurde von der Webseite von BDSM Hannover e.V. (hier verlinkt) übernommen
Wie macht man BDSM sicher(er)?
In der BDSM-Szene gibt es einen populären moralischen Code: das Ausleben von Sexualität sollte Safe, Sane und Consensual (kurz SSC) sein. Übersetzt bedeutet dies:
Safe = “Sicher”. Das bedeutet, dass man sich Risiken bewusst ist und verantwortungsvoll mit diesen umgeht, um die eigene Sicherheit oder die des Gegenübers nicht zu gefährden.
Sane = “Vernünftig und bei klarem Verstand”. Das heißt, dass man seine Handlungen und deren Konsequenzen bewusst einschätzen und beurteilen kann. Die Risikoeinschätzung und Einwilligungs- fähigkeit der Beteiligten sollte nicht verringert sein (beispielsweise durch Drogenkonsum).
Consensual = “Einvernehmlich”. Einvernehmlichkeit kann durch gemeinsames Aushandeln der Sexualität und eine gute Kommunikation sichergestellt werden.
Aber wie sicher ist sicher? Ein gutes Beispiel dafür ist die Gefahr, sich beim Geschlechtsverkehr mit sexuell übertragbaren Krankheiten zu infizieren. Jede sexuelle Interaktion bedeutet ein gewisses Risiko. Zwar bietet vollständiger Verzicht auf sexuelle Interaktionen die höchste Sicherheit, es möchte aber nicht jeder lebenslang sexuell enthaltsam bleiben. Durch Informationen (wie diese) kann man die Risiken verschiedener Praktiken in Bezug auf sexuell übertragbare Krankheiten einschätzen. Verhütungsmittel und eine angemessene Hygiene minimieren die Risiken. Welche Risiken man eingeht, entscheiden die Beteiligten.
Dieses Beispiel lässt sich auf BDSM-Praktiken übertragen: Vorwissen, Vorsichtsmaßnahmen und eine realistische Risikoeinschätzung ermöglichen es, verantwortungsvoll miteinander umzugehen. Manche BDSMer*innen bevorzugen den Moralcode „RACK“ (Risk aware consensual Kink = Risikobewusster, einvernehmlicher Kink), weil dieser den bewussten Umgang mit Risiken einer vermeintlichen Sicherheit gegenüber hervorhebt.
Safewords
Ein Safeword oder Sicherheitswort ist ein in der BDSM-Szene verbreitetes Kommunikationsmittel. Es kann verwendet werden, um klare und deutliche Signale zu geben. Die Verabredung eines Safewords ersetzt jedoch keine fortlaufende Kommunikation: Nur weil kein Safeword gesagt wird, heißt das nicht, dass beim Gegenüber alles in Ordnung ist. Wird ein bekanntes oder vereinbartes Safeword genannt, muss die aktuelle Handlung sofort abgebrochen werden, um zu kommunizieren und das Wohlergehen der Beteiligten sicherzustellen.
Einige mögliche Varianten sind:
Verbale Safewords
Mayday: Internationales Safeword, welches häufig für Außenstehende auf öffentlichen Veranstaltungen verständlich ist.
Individuelles Safeword: Ein abgesprochenes, für den Kontext ungewöhnliches Wort, z.B. “Duschhaube”.
Nonverbale Safewords
Händedruck: Der fragende Part drückt einmal die Hand des Gegenübers. Dieser antwortet mit zwei Händedrücken, wenn alles in Ordnung ist, mit einem oder keinem, wenn etwas nicht stimmt.
Abklopfen: Dreimaliges schnelles Klopfen (aus dem Kampfsport).
Gegenstand: Dem passiven Part wird vor der Interaktion ein Gegenstand gegeben, welcher beim Fallenlassen Geräusche erzeugt und damit einen Abbruch signalisiert.
Was und wer ist am Ende des Tages schon normal? Was bedeutet Normalität?
Kurze Antwort: Du bist genauso normal oder nicht normal wie jede andere Person auch.
Da dies wenig befreidigend ist – hier eine etwas längere Antwort (kopiert von Zeit.de):
- Über die zentralen Elemente von Sadomaso – Unterwerfung und Dominanz: Journal of Homosexuality: Cross & Matheson, 2006.
- Die Wortursprünge von Sadismus und Masochismus erläuterte der Psychiater Richard von Krafft-Ebing in seinem Werk Psychopathia sexualis von 1894.
- Zur Frage, ob BDSM als psychische Störung gelten soll oder nicht, gibt es einen laufenden Prozess bezüglich der Diagnoseleitlinien: Zeitschrift für Sexualforschung: Klein et al., 2015.
- Zu empfehlende Forschungsarbeiten zur Frage: “Sind BDSMler psychisch belasteter als andere Menschen?” haben Forscher eine Studie im Journal of Sexual Medicine (Wismeijer & van Assen, 2013) veröffentlicht.
- Eine belgische Studie mit dem Titel Fifty Shades of Belgian Gray gibt Aufschluss darüber, wie verbreitet BDSM-Fantasien in der Bevölkerung sein könnten: Journal of Sexual Medicine: Holvoet et al., 2017.
- Im Buch Lust-voller Schmerz – Sadomasochistische Perspektiven, herausgegeben von Hill, Briken und Berner, geht es auch um psychologische Erklärungsmodelle für BDSM.
- Welche Risiken für (sexuell) traumatisierte Menschen bestehen, die BDSM praktizieren, thematisiert auch die Sexpodcast-Expertin Melanie Büttner in ihrem Buch Sexualität und Trauma.
- Vor einem Jahrzehnt wurden für eine australische Studie Daten dazu erhoben, wie verbreitet BDSM unter queeren Menschen und Heterosexuellen ist: Journal of Sexual Medicine: Richters et al., 2008.
- Zur Frage, wie gewöhnlich oder außergewöhnlich sexuelle Fantasien sind, etwa von Dominanz und Dominiert-werden: Journal of Sexual Medicine: Joyal & Cossette & Lapierre, 2014.
- Einblicke in die Welt des BDSM und eine Orientierung für Einsteigerinnen und Einsteiger bieten die Bücher Das Leid mit der Leidenschaft – 69 Lektionen der Lust und Das SM-Handbuch.
Mehr Links und Websites zum entdecken, findest du in den weiteren Ressourcen.